Shownotes Folge Interview mit Mark Zimmermann, Deutscher Meister im Fallschirmspringen. Was lernen Sie: Wie die Komfortzone verlassen und durch die Angst gehen zum Erfolg führt. Inhalte: In der heutigen Folge geht es darum, wie Sie Learnings, die Mark Zimmermann auf dem Weg zum deutschen Meister gemacht hat, ins Business übertragen und für andere nutzbar machen können. Wir reden heute über und mit Mark Zimmermann, der seinen ersten Traumjob schon realisiert hat und gerade dabei ist, seinen zweiten Traumjob zu realisieren. Mark ist Deutscher Meister im Fallschirmspringen und gibt dieses Knowhow nun als Coach an Führungskräfte weiter. Und wir reden auch heute darüber, wie Mark diese ganzen Fähigkeiten und Erfahrungen auf seinem Weg bis hin zum deutschen Meister gesammelt hat, was dies mit ihm gemacht hat, was er dabei gelernt hat, wie er sein Wissen und seine Erfahrungen nutzt, um seinen Weg zu gehen und wie er dieses Wissen anderen zugänglich macht. Die Headline: Wie „die Komfortzone verlassen und durch die Angst gehen“ zum Erfolg führt. Das ist eine tolle Leistung und so etwas bekommt man nicht geschenkt. Aber ich vermute, es war nicht nur Arbeit, oder? Ja, es ist auch viel Arbeit. Aber eben nicht nur Arbeit. Das fing auch erst an mit Hobby und Spaß haben, ich wusste aber auch gleichzeitig vom allerersten Sprung an – das ist mein Ding. Ich hatte einen ganz großartigen Lehrer, der mich einfach vom ersten Sprung an begeistert hat und nach dem ersten Sprung wusste ich, dass ich auch mal Lehrer bzw. Coach werden will. Das habe ich dann selber auch schon vor sieben Jahren realisiert und seitdem regelmäßig Menschen das Fallschirmspringen beigebracht. Woher kommt die Idee „Ich will deutscher Meister werden“? Wie passiert so etwas? Ist es Zufall, oder gibt es einen Kristallisationspunkt? Das hat sich entwickelt, während des Tuns, Learning-by-doing. Nach zwei Jahren Fallschirmspringen bin ich in unseren jetzigen Kurs rein geraten, bei dem man den Anfängern beibringt, besser zu werden – das macht total Spaß. Ab da habe ich mir Leute gesucht, mit denen ich das gemeinsam trainieren kann – ein starkes Team – und natürlich ist die Entwicklung, die Lernkurve, dann eine ganz andere. Nach weiteren zwei Jahren und Teamversuchen habe ich dann ein Team gehabt, die alle ähnlich ambitioniert waren und ähnlich Spaß daran hatten und das Gleiche investieren wollten, sowohl an Zeit als auch an Geld und Energie und die die gleichen Prioritäten hatten. 2013 war ich dann das erste Mal Deutscher Meister in der zweiten Liga, sozusagen in der Intermedia Klasse. Nach der Saison 2016, nach der deutschen Meisterschaft, habe ich dann nochmal das Team gewechselt, mit dem ich jetzt final deutscher Meister geworden bin. Vorher waren es immer kühne Träume, bevor ich in diesem Team war, irgendwann mal Deutscher Meister werden, und in diesem Team wird es dann tatsächlich wahr. 2019 war es dann endlich soweit, um den Meistertitel zu erreichen, steckte ich besonders viel Energie und Zeit und viele andere Investments in diese Sache. Fallschirmspringen ist eine Randsportart und du hast ein hohes Invest geleistet, das sich nicht amortisiert. Du bekommst kein nennenswertes Preisgeld oder irgendwelches Edelmetall, sondern du hast ja wirklich aus eigenem Antrieb heraus Dein erstes Team geformt. Dann das Team gewechselt. Das heißt, du hast geschaut, wie muss ich mein Umfeld schaffen, um mein Ziel zu erreichen. Das ist eine große Management-Leistung, abseits der finanziellen Belastung, denn wir beide wissen, was ein Sprung und was die Ausrüstung kostet. Für mich schwingt dieses Thema „Managementfähigkeiten“ immer mit, zu schauen, was muss ich konkret tun, damit es funktioniert, dass ich meinen Weg gehen kann. Denn dieser Weg führt ja nicht nur durch finanzielle und zeitliche Belastung. Die Familie muss zurückstecken, andere Hobbys müssen zurückstecken, das ist ja ein Prozess, der sich entwickelt. Jetzt hast du es erreicht – Deutscher Meister in der ersten Liga! Meine spannende Frage an dich – Und jetzt? Genau. Und jetzt? Ja, jetzt stehe ich da. Und in der Rückschau weiß ich natürlich, was ich da alles, neben dem ganzen Management, geleistet habe. Das habe ich erreicht. Jetzt kommt etwas Neues. Ich bin glücklich mit diesem Meistertitel – Deutscher Meister. Das reicht. Und noch mehr ist utopisch. Noch mehr zu investieren, um irgendwann mal vielleicht noch höhere Titel zu erwerben, ist nicht realisierbar für einen ganz normalen Menschen ohne großen Sponsor. Das ist ein Fulltime-Job, das kannst du nur leisten, wenn du finanziell keine Sorgen hast. Die Weltspitze wird quasi dafür bezahlt. Das ist aber die absolute Ausnahme in Deutschland. Jetzt kommt was Neues, was Besseres könnte man auch sagen. Genau das ist ja auch die Situation meiner Kunden. Alle meine Kunden hatten eine Management- Position, haben auch ein gewisses Lebensalter und auch Karriereziele erreicht. Und jetzt gibt es ein Ereignis, in dessen Folge man die Spitzenposition verlassen werden muss, aus verschiedensten Gründen. In der Regel geschieht das auch nicht durch das Verschulden des Managers oder der Managerin, sondern es sind sozusagen die Umstände, die sich verändern. Wir leben ja, um den Begriff zu benutzen, in einer sehr disruptiven Welt, bestimmt durch Digitalisierung, Automatisierung und Globalisierung. Fortsetzung im Teil 2 des Interviews. Erwähnte Begriffe und Personen: Mark Zimmermann- https://www.mark-zimmermann.de/ Wollen Sie mehr du diesem und weiteren Themen erfahren, dann schreiben Sie uns gerne eine mail an: podcast@ncn-ag.com Links, Bücher und Tools: Die große Umfrage zur Karriere https://forms.gle/KY3o6KyunhvkTihV8 App: „Vorstellungsgespräch – Antworten auf die 101 Fragen“ http://bit.ly/App101Fragen Abonnieren Sie unseren Podcast: iTunes: https://apple.co/2lSA2mG Spotify: https://spoti.fi/2kOhzrb Google Podcast: http://bit.ly/2lRsrVu Hier finden Sie uns: Website: www.ncn-ag.com Facebook:https://www.facebook.com/Stimmig.zum.Traumjob YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCkcLUmHrTqRKJO04FllkS_Q? LinkedIn:https://www.linkedin.com/in/newplacement/ XING: https://xing.to/newplacement
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