Stimmig zum Traumjob
Der Podcast, der Ihnen hilft, sich auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich zu positionieren.
Der Podcast zum Traumjob
Wer? Peter Moers und Gäste
Warum? Weil wir Menschen mit Leidenschaft unterstützen, die sich auf dem Arbeitsmarkt neu positionieren wollen oder müssen.
Was? Tipps, Methoden und Einblicke in unsere Arbeit
Wie? Voller Begeisterung für unsere Fachgebiete – wertschätzend, humorvoll und kompetent
Die Nonverbale Kompetenz. Nicht nur im Vorstellungsgespräch der Booster für Ihre Karriere.
In der heutigen Folge geht es darum, wie man sich für eine Kompetenz öffnet, die das schwierige Zusammenspiel zwischen Menschen äußerst positiv gestalten kann. Die Nonverbale Kompetenz, nicht nur im Vorstellungsgespräch der Booster für die Karriere.
Und über diese drei Themen werden wir heute reden.
- was ist nonverbale Kompetenz,
- wie erlange ich nonverbale Kompetenz
- warum ist gute Kommunikation der Schlüssel zum Erfolg
Viele Leute denken, dass sie allein wegen ihres Wissens und ihrer Expertise eingestellt werden. Das ist aber ein großer Trugschluss. Ihre grundsätzliche Eignung wurde bereits anhand Ihrer schriftlichen Bewerbung festgestellt, und es gab eine positive Vorentscheidung, weshalb sie zum Gespräch eingeladen wurden.
Ein guter Interviewer will Ihren Purpose herauszufinden, Ihre langfristigen Ziele, Werte und Visionen. Um dann zu entscheiden, ob Sie in die „Familie“ passen und diese bereichern oder eben nicht.
Meine Hörer:innen kennen das, es gibt nur eine einzige Frage im Vorstellungsgespräch und die lautet:
Passen Sie ins Team und lösen Sie das Problem, für das ich sie einstelle? Die Betonung liegt auf ich, für das ich sie einstelle, aber das meiste Gewicht liegt auf „passen Sie ins Team“, also in die Familie.
Letztlich geht es dabei um die Emotion hinter „mag ich Dich, oder nicht?“. Kennen wir alle, wenn die Chemie nicht passt, dann wird es nichts. Das ist evolutionsbiologisch so tief in uns angelegt, dass wir kaum Kontrolle darüber haben.
In einer der letzten Folgen sagte ich: Nicht die Fleißigste und auch nicht der Loyalste und auch nicht die fachlich Beste wird befördert oder eingestellt wird, sondern der oder diejenige, der sich am besten verkauft, sich ins rechte Licht rückt.
Von vielen wird dies als „unfair“ empfunden, was ich wiederum mit naiv bezeichne.
Auch wenn ich mich bei so manchen Politiker und Manager frage, wie ist der oder die da nur hingekommen? Doch über das „Peter-Prinzip“ haben wir auch schon gesprochen.
Wenn Sie den Begriff “Fairness” weitestgehend zurückdrängen, und mehr an Charles Darwin und das „survival of fittest“ denken, sind Sie einen großen Schritt weiter.
Denn es geht um eine Kompetenz, um ihre nonverbale Kompetenz oder auch nonverbale Intelligenz.
Viele lehnen es aber ab, diese Kompetenz zu erwerben, mit dem Hinweis darauf: “Dann bin ich nicht mehr authentisch!”
Doch ganz ehrlich: das ist häufig nur eine faule Ausrede für die Angst oder Bequemlichkeit die eigene Komfortzone zu verlassen.
Denn wir sind alle mit relativ wenig Kompetenzen geboren worden und alles das, was uns heute ausmacht, mussten wir uns zum Teil mühsam erarbeiten, wie Rechnen, Schreiben eine Fremdsprache, aber auch Laufen, Schwimmen oder Radfahren – Sie erinnern sich?
Doch zurück zur nonverbalen Kompetenz.
Der amerikanische Psychologe Albert Mehrabian hat sich mit der Bedeutung der nonverbalen Kommunikation beschäftigt und seine 7-38-55-Regel aufgestellt – haben viele von Ihnen schon gehört.
Die Regel besagt, das die Wirkung Ihrer Botschaft nur zu 7 Prozent durch das gesprochene Wort interpretiert wird, zu 38 Prozent durch Ihre Mimik und Stimme und zu 55 Prozent durch Ihre übrige Körpersprache.
Absolut wichtig zu verstehen ist die Grundregel der menschlichen Kommunikation: Der Empfänger entscheidet über den Inhalt der Botschaft und damit über die Wirkung, nicht der Sender. Der Empfänger dekodiert, interpretiert und bewertet Ihre Botschaft – und das auch noch in Abhängigkeit seiner individuellen Tagesform. Alles höchst menschlich, tun wir alle und ist kaum zu vermeiden.
Zusammen gefasst bedeutet das: Nichts ist schwieriger als gelungene Kommunikation!
Erwähnte Begriffe und Personen:
Albert Mehrabian
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