Schraubenschlüsseln auf Steinplatte

(139) Die Werkzeuge des Karrieremechanikers für deinen persönlichen Karriereweg

🔗 Hier kannst du die Podcastfolge hören

Im heutigen Werkstattgespräch meiner Karriere-Werkstatt werden wir uns diese drei Themen vornehmen:

Was macht ein „Karriere-Mechaniker“
Was bringt mir das für meine Karriere – und
Was ist der Unterschied zum Headhunter, zum Coach oder Karriereberater?

Als „Karriere-Mechaniker“ bin ich Spezialist für die persönliche und berufliche Neuorientierung für erfahrene Fach- und Führungskräfte wie dich, die sich in der Mitte ihrer Karriere oder darüber hinaus befinden.

Warum sage ich „Karriere-Mechaniker“?

Weil es um Handwerkszeug geht.

In meiner Arbeit geht es weniger um Theorien oder abstrakte Konzepte, sondern viel mehr um praktisches Handwerkszeug. Wie ein guter Mechaniker bin ich auf der Suche, um effektive Lösungen für dich zu finden und nicht nur um Probleme zu diagnostizieren. Besonders im Fokus stehen dabei für mich die Werkzeuge, um den verdeckten Arbeitsmarkt zu erschließen, der zehnmal größer ist als der offene. Denn dort ist dein Traumjob versteckt und der will gefunden oder vielleicht sogar ein wenig erobert werden.

Finden statt Suchen. Denn die richtig guten Jobs sind vorher weg, in der „Zeitung“ steht der Rest.

Ich denke, schreibe und rede über Veränderung – die bekanntlich einzige Konstante.

Nach mehr als einem halben Jahr Pause, greife ich die Arbeit an meinem Podcast wieder auf, es gibt so viel zu tun und zu teilen, denn am Arbeitsmarkt geht es gerade richtig rund.

Mit dieser Folge beginne ich mit einem neuen Konzept und mit einigen Veränderungen.

Die offensichtlichste – Ich wechsele von „Sie“ zu „Du“. Als gebürtiger Kölner bin ich von Natur aus eh weniger hanseatisch formell. Darüber hinaus wurde ich beruflich stark von Amerikanern geprägt und empfinde die Anrede mit dem Vornamen als ebenso höflich.

Außerdem habe ich festgestellt, dass in einem Veränderungsprozess das formelle „Sie“ manchmal ein Hindernis darstellen kann. Allerdings überlasse ich es Dir bzw. Ihnen, wie wir uns bei unserem ersten Gespräch anreden.

Wie ich jedoch die fast sieben Stunden Video meines Onlinekurses um-gestalten soll, darüber bin ich mir noch unschlüssig.

Apropos Köln: Hier ein Link zum faszinierenden Podcast von Willem Fromm. Er trägt den Titel „Eine Geschichte der Stadt Köln“ und beleuchtet die Geschichte Kölns von den römischen Anfängen bis heute. Obwohl es nur ein Hobby für Willem ist, steckt er enorm viel Arbeit in seinen Podcast, zumal er sowohl in Deutsch als auch in Englisch veröffentlicht wird. Daher nicht nur für Kölner eine echte Bereicherung.

Künftig werde ich immer mal wieder Podcasts und Bücher, die ich selbst höre oder gelesen habe und von denen ich denke, dass sie auch für dich interessant sind, hier vorstellen und empfehlen.

Weiterhin werde ich die Länge der einzelnen Folgen auf maximal 18 Minuten zu beschränken, so lang und so informativ wie nötig, aber so kurz wie möglich – mit Ausnahme von Interviews.

Einmal im Monat werde ich in einer Episode die Fragen beantworten, die mich über die verschiedenen Kanäle erreichen. Schreib mir also gerne an podcast@ncn-ag.com und ich werde auch auf deine Frage eingehen, auch anonym, wenn du magst.

Meine Bezeichnung als „Karriere-Mechaniker“ ist keineswegs zufällig gewählt. Sie leitet sich aus meiner Erfahrung als Maschinenbau-Ingenieur und Geschäftsführer ab und verbindet sich mit meinem Wunsch, besonders in diesen spannenden Zeiten, den Fokus auf proaktives Handeln zu legen. Denn nur wer handelt, kann auch Veränderung bewirken und seine Karriere nach den eigenen Vorstellungen gestalten.

Es geht immer um Handwerkszeug und deren Handhabung

Es geht um Handwerkszeug: Genauso wie ein Mechaniker braucht auch jeder, der an seiner Karriere arbeitet und feilt, das richtige Werkzeug. Ob man eine neue Stelle sucht, sich in seiner aktuellen Position verbessern möchte oder einen vollkommen neuen Karriereweg einschlagen will – es braucht die richtigen Werkzeuge, um erfolgreich zu sein.

Übung macht den Meister: Der Unterschied zwischen gut, sehr gut und exzellent wird oft weniger durch Talent als vielmehr durch die richtige Werkzeugauswahl und die Zahl an Übungsstunden bestimmt. Und über die Vielzahl der Werkzeuge und wie du sie anwendest, darüber reden wir hier.

Vielseitigkeit ist gefragt: Paul Watzlawick, ein bekannter Kommunikationswissenschaftler, sagte einmal: „Wenn ich nur einen Hammer habe, dann schaut jedes Problem aus wie ein Nagel“. Diese Aussage trifft den Nagel auf den Kopf. Wenn wir nur begrenzte Werkzeuge zur Verfügung haben, werden wir jedes Problem mit den gleichen Strategien lösen wollen. Das ist allerdings weder effektiv noch effizient. Deshalb ist es wichtig, den eigenen Werkzeugkasten stetig zu erweitern und regelmäßig zu nutzen.

Also – Willkommen in meiner Werkstatt! Ich freue mich darauf, dich auf deinem Weg zu begleiten und dir die Werkzeuge an die Hand zu geben, die du für deinen persönlichen Karriereweg benötigst.

Warum sage ich zu Beginn „Karriere-Mechaniker“ und nicht „Karriere-Coach“?

Weil mir der Begriff Coach und Coaching ganz einfach nicht gefällt und noch nie gefallen hat.

Zu viele glauben, nur weil sie ein Buch gelesen oder ein Seminar besucht haben, sich jetzt als Coach zu verkaufen.

Zudem heißt es, ein Coach stellt die richtigen Fragen und insofern wäre das auch nicht ganz stimmig, denn ich gebe Antworten.

Nicht nur in meinem Buch „Die Antworten auf die 101 Fragen im Vorstellungsgespräch“ oder der App dazu, sondern auch auf die vielen, vielen Fragen, die du als Bewerber hast, wenn du dich plötzlich bewerben musst.

Das ist für viele völlig neu, was eben zu vielen Fragen führt, oft auch über den Umweg von unerwarteten Erfahrungen.

Oft geht es darum, die Richtung zu ändern, was häufig anstrengend ist.

Nun, vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt – heißt es.

Das ist völlig unpopulär – ich weiß es.

Nur durch Meditation, positive Affirmationen oder Lichttherapie kommst du nicht ans Ziel, auch wenn so mancher Coach das verspricht.

Nichts liegt mir ferner als diese Methoden oder Therapien abzuwerten, einiges davon praktiziere ich selbst. Fast alles habe ich selbst schon ausprobiert. Doch das sind lediglich begleitende oder unterstützende Maßnahmen auf dem Weg zu deinem Ziel. Und – du musst zu diesem Zeitpunkt offen dafür sein, also empfänglich für die jeweilige Methode.

Eine Familien- oder Systemaufstellung ist ein Beispiel für eine sehr mächtige Intervention, in einer komplexen Situation, die ich ebenfalls gerne nutze, wenn auch die Antworten auf die Fragen komplexer sind.

Aber auch das bleibt eine Begleitmaßnahme im Bewerbungsprozess.

Verliere ich meinen Job, verliere ich zunächst meine Identität.

Die berufliche Neuorientierung ist für viele die persönlichste aller Neuorientierungen des Lebens. Meist noch vor der Trennung vom Partner. Denn unsere Antwort auf die Frage: Und, was machst du beruflich? – beginnt häufig mit: Ich bin … also eine Aussage über meine Identität.

Ich bin kaufmännischer Geschäftsführer, Ich bin Vertriebsvorstand bei … oder ich bin Leiter des Werkes in , oder, oder, …

Wir – und als Führungskraft geht es wohl kaum anders – definieren uns über das, was wir tun, über das, was wir bewirken.

Viele der Gespräche, die ich führe, drehen sich um Klienten, die trotz ihres Diploms in Informatik erschreckend lange – oft sechs Monate oder mehr – benötigten, um einen neuen Job zu finden. Dabei mussten sie dann auch noch eine Reihe von Kompromissen eingehen.

Auch das bestätigt mir einmal mehr, wie entscheidend die richtige Strategie für meinen geplanten Ausstieg aus dem aktuellen Unternehmen ist – besonders dann, wenn der Anstoß dazu vom Arbeitgeber kommt.

Noch wichtiger ist es jetzt, wie du die nun vor dir liegende Bewerbungsphase angehst.

Das ist ein Full-Time-Projekt, wenn es wirklich gut werden soll.

Wie ein Mechaniker gehen wir nun daran und schauen, welche Werkzeuge genau und in welchem Umfang zum Einsatz kommen, um dein individuelles Ziel zu erreichen.

Geschichten, die das Leben schreibt.

In den kommenden Folgen werde ich immer wieder, natürlich anonymisiert, über ganz konkrete Klienten, mit ganz ihren individuellen Themen und vor allem der Wahl der Werkzeuge, die zum Erfolg geführt hat, reden.

Aber auch über Prävention. Aus dem Gesundheitswesen wissen wir, dass wenn wir mehr in die Prävention investieren würden, uns teure Behandlungen erspart blieben.

Also – Was ist wichtig zu tun, damit erst gar nicht zur Reparatur kommt.

Einige potenzielle Kunden verliere ich, weil ich eben nicht behaupte, dass alles ganz einfach wird, es nur eine Frage der Atemtechnik ist und ansonsten mein Netzwerk alles regelt. Denn so ist es nicht und gerade zum Netzwerk werde ich einer der nächsten Folgen reden.

Im Alter von über 50 Jahren oder 60 Jahren herrschen andere Spielregeln am Markt.

Jetzt hängt aber alles davon ab, ob du erkennst, dass du an dir und deinem Marktauftritt feilen musst.

Oder ob du auf Kassandragesänge hörst, die dir vorgaukeln, alles sei ein Kinderspiel.

Du bekommst meinen prall gefüllten Werkzeugkasten für die Karriere, mit Betriebsanleitung, und parallel zu unserer gemeinsamen Arbeit steht dir mein Online-Training zur Verfügung. Darin kannst du vor- und nacharbeiten, in deiner Zeit und zu deiner Zeit.

Was ist der Unterschied zwischen einem Headhunter und mir?

Der Hauptunterschied zwischen mir, dem Karriere-Mechaniker, und einem Headhunter liegt in unserer Ausrichtung und unserem primären Ziel.

Ein Headhunter arbeitet im Auftrag eines Unternehmens, um die besten Talente für eine bestimmte Position zu finden. Er ist im Wesentlichen der »Anwalt« dieses Unternehmens.

Sein Hauptziel ist es, die offene Position im Unternehmen seines Auftraggebers erfolgreich zu besetzen. Wenn er die richtige Person für die Stelle findet und diese Person die Position annimmt, hat der Headhunter seine Aufgabe erfüllt – völlig unabhängig von deinen Zielen.

Als Karriere-Mechaniker arbeite ich im besten Interesse meiner Klienten, also dir.

Ich bin dein »Anwalt« im Karriereprozess. Mein Hauptziel ist es, dich so zu unterstützen und vorzubereiten, dass du nicht nur für eine Position infrage kommst, sondern die allerbesten Chancen hast, sie auch zu bekommen.

Mehr noch, es geht darum, dass du mehr als nur eine Option hast – also eine echte Wahl.

Mein Erfolg wird daran gemessen, wie gut ich dir helfen kann, deine Karriereziele zu erreichen.

Während der Headhunter also das Unternehmen im Blick hat, konzentriere ich mich ganz auf deine individuellen Karrierebedürfnisse und -ziele. Das bedeutet, dass ich eng mit dir zusammenarbeite, um sicherzustellen, dass du bestens für deinen nächsten Karriereschritt gerüstet bist.

Genau an dieser Stelle treffen sich die Ziele des Headhunters mit denen des Karriere-Mechanikers zu deinem Vorteil.

Denn der Headhunter will Kandidaten präsentieren, die sich und ihre Leistung gut darstellen, also verkaufen können.

Deshalb bringen wir dich in Kontakt mit einer großen Zahl von Headhuntern, Unternehmen, Private Equity Gesellschaften, Family-Offices und all denen, die den verdecken Arbeitsmarkt bedienen.

Hast du Fragen zu deiner Bewerbung oder der Situation, in der du dich gerade befindest?

Oder bist du an einem Punkt, an dem du endlich den nächsten Schritt machen möchtest?

Dann zögere nicht und buche hier einen kostenfreien 30-minütigen Telefontermin mit mir.

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